sway is the way!
…vo wäge “neyem Doon”: “neu” an so’n’eme Müsigli mit Pfyffe’n’und Drummle isch allefalls e raffinyiertery Form vo Rythmus – Groove vs Marsch – …drum die Begrifflikäyt vom “Schlampegroove” (das mag dä ney Doon vilicht no am beschte umschryybe):
Schlampegroove isch e’n’Euphemismus fir Nano-Rythmik, wo dr “Fuudyblutt”, dr “Schnuurepflutteri” und dr “Tatter Rabatt” drmit behaftet sin:
eso wie d’Tamboure yyre Schlepp hän, hän mir Pfyffer ebe’n’unsere Schlamp (de Gitarischte lömer iire Blues)…
Tanzed doch ändlig emol in däne struube Zyte… sprich: nimmy so styff, hösch!! – me lauft das doch schliesslig nid mit em Hirni, sondern schunklet’s mit em Geh-Hirni.. ebe:
sway is the way!
mit vill Synkope, Vorzoogene und sunschtige Quirlikeite, wo’s “un’g’wohnt” mache, wo sech nimmy an Marsch per se halte, wo (vrmeintlig) “schlampig” gspiilt sin, und doch zwingend groove mien!
E’n’interessanti Gegeniberstellig vo synkopischem Spiil seht me z.B. weme die geniale rythmische Wändige bim Beery aaluegt: dert isch oft “vorzooge”, d.h. es wird vor em Downbeat (überbunde) aagsetzt, und/oder, wie bim Schlampegroove, wo nach em Downbeat no e “Verschnuufer-16-tely” kunnt bevor dr Doon yysetzt. D.h. me “vrschlampt” quasi dr Ysatz, (aber denn bittschön drfür dalli mi banago uf e Punkt!)!
oder e’n’ander Byspiel: drey 16-tely als Uftakt, also e 16-tel Pause und denn drey 16-tel -; das, wo u.a. dr 7ti Värs bim Lumpesammler (“em Scott syn”) immer so jämmerlig holpere lot – wenn’s nid sitzt! 🙂 …
Oder no e’n’ander Byspiil vo däm verschlampte Groove zeigt au dr folgend Unterschied zwüsche